Das Schäfermatt kann durch verschiedene Zugfolgen entstehen, die jeweils dadurch gekennzeichnet sind, dass der weiße Königsläufer und die weiße Dame den schwächsten Punkt der gegnerischen Grundstellung, den Punkt f7, angreifen. Allen gemein ist, dass das Matt nicht erzwungen werden kann, sondern nur durch einen groben Fehler des Schwarzspielers ermöglicht wird.
Das Schäfermatt hat in der Turnierpraxis so gut wie keine Bedeutung, es dient vor allem dazu, einem Anfänger einen schnellen Mattangriff zu erläutern.
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